Charisma Training = Glückstraining

Die 3 Essentials
Nach neuesten Untersuchungen gibt es 3 Essentials für ein glückliches Leben: Lebensstil, Lebenszufriedenheit und Stärkenentwicklung.

Stärken
Je stärker wir unsere einzelnen Stärken entwickeln, desto erfüllter, glücksfähiger und glücklicher sind wir. Dabei erleben wir unsere etwa fünf individuell am stärksten ausgeprägten Stärken, die sog. Signaturstärken, als besonders erfüllend. Da sich die Stärken trainieren und gezielt ausbauen lassen, besteht ein Baustein für ein glückliches Leben aus folgendem Dreiklang:

Die eigenen Stärken bewusst wahrzunehmen, sich diese Stärken uneingeschränkt zu gönnen, d.h. sie nicht selbst gedanklich abzuwerten und diese Stärken konsequent zu leben und weiter zu entwickeln.

Lebenszufriedenheit
Ein an den persönlichen Stärken und Werten orientiertes Leben verhilft zu einem hohen Maß an Lebenszufriedenheit und fördert das Wohlbefinden. Als am wirkungsvollsten erwiesen sich dabei die Faktoren Dankbarkeit, Begeisterungsfähigkeit, Optimismus, Bindung und Neugier, die man deshalb als „Glücksquintett" bezeichnen könnte.

Lebensstil
Anders als unser Spaßpotential, das durch genetische Sättigungsgrenzen beschränkt ist und so immer nur zeitlich und inhaltlich begrenzte „Glücksmomente" ermöglichen kann, bietet der an den eigene Werten, Stärken und Bedürfnissen orientierte Lebensstil die drei wesentlichen Wege zu dauerhaftem Glück - Lebenssinn, Engagement und Hedonismus. Humor etwa fördert die Lebenslust und ermöglicht so immer wieder genussvolle Momente (Hedonismus), Dankbarkeit fördert das Sinnhafte im Leben und Begeisterungsfähigkeit lässt dauerhaftes Engagement entstehen.

Charisma-Training
All diese Faktoren entdecken, entwickeln, präzisieren und schärfen die Teilnehmer des Charisma-Trainings und sind in der Folge damit ganz einfach - glücklich!

 


Randbemerkungen zu einem zentralen Thema

Die Mitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital! Alles nur blabla?
Das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen PriceWaterhouseCoopers hat kürzlich die "Key Trends in Human Capital" publiziert. Darin wird der Klassiker unzähliger Unternehmensleitbilder - "Mitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital" - als Worthülse entlarvt.

Wie die Schweiz, so auch Deutschland
Urs Klingler, Leiter HR-Management der PWC Schweiz, zeigt als Verantwortlicher für diese Studie, dass zwar Verwaltungsräte, Geschäftsleiter sowie Finanz- und Personalleiter immer häufiger erkennen würden, dass Mitarbeiter der grösste zu beeinflussende Einzelfaktor seien.

Es sei diesen Personen aber nach wie vor überhaupt nicht bewusst, welchen Anteil die Mitarbeitenden am Unternehmenserfolg hätten. Die Schweiz sei in diesem Bereich noch immer ein Entwicklungsland.

Verfolgt man als "aufgeschlossener Zeitungsleser" die stereotypen Reaktionen deutscher Unternehmen auf schwierige Wirtschaftslagen, so kann man nur zu dem Schluss gelangen, dass auch Deutschland ein solches Entwicklungsland ist.

Denn statt antizyklisch gerade in derartigen Phasen in das "wichtigste Kapital" zu investieren, werden sofort und reflexartig die Fort- und Weiterbildungsbudgets gekürzt oder gestrichen.

Und sollte das nicht reichen, werden Teile des "wichtigsten Kapitals" eben "freigesetzt" - oder etwas weniger euphemistisch ausgedrückt: Mitarbeiter werden entlassen.

Lauter offene Fragen
Die Ergebnisse der Studie zeigen die Herausforderungen für Unternehmen, die der immer dynamischere und stark wettbewerbsorientierte globale Markt mit sich bringt:
Wie wirken sich zunehmende Fremdbeschaffung (Outsourcing) und das Verlegen von lohnintensiver Fertigung in Niedriglohnländer (Offshoring) aus?

Wie steht es um effektive Humankapitalstrategien zur Förderung der Produktivität und Leistungsfähigkeit?

Wo stehen die Unternehmen in Bezug auf Talentmanagement und Führungsqualität?

Welchen Einfluss auf die Leistungserbringung haben Work-Life-Balance-Initiativen sowie Aus- und Weiterbildung?

Eindeutiges Bild
Wie Personal, Personalarbeit und Personalentwicklung in Deutschland tatsächlich gewertet wird und für wie „wichtig" dieser Bereich auch heute noch gehalten wird, zeigt nicht zuletzt ein vergleichender Blick auf die Entgeltstruktur deutscher Unternehmen
(wiwo Nr. 10, 2.3.2009).

Danach beträgt das Jahresgehalt im Schnitt für:
- Geschäftsführung 324.000 - 360.000 €
- Vertrieb 119.000 - 139.000 €
- Finanzen 126.000 - 147.000 €
- IT 114.000 - 129.000 €

Und an letzter Stelle:
- Personal 110.000 - 123.000 €

Noch Fragen?

PS: Ich schätze mich glücklich, mit Unternehmen zusammen zu arbeiten, die beweisen, dass man es auch besser machen kann!

 


 

Trainervorstellung - Dr. Markus Blaschka

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Herzliche Grüße, Markus Blaschka