Träume sind Schäume? Ganz im Gegenteil!

Nur Zufallsprodukte?
Jahrzehntelang dominierte in der Zunft die Lehrmeinung, dass Träume nichts weiter als Zufallsprodukte eines wild drauflos halluzinierenden Geistes seien.
Das Gehirn, so hieß es, werde im Schlaf in regelmäßigen Abständen, nämlich in den sogenannten REM-Phasen, von einer rein physiologisch bedingten und seelisch absolut belanglosen Mobilmachung überzogen.

Der Traum sei also nichts weiter als ein "Reflex" des Gehirns, diesem neuronalen Gewitter einen Sinn zu geben.

Sigmund Freud - oder der Traum als Wunscherfüllung?
Nach Freud sorgt der "Träumer" im Traum dafür, dass seine unerfüllten Bedürfnisse - insbesondere sexueller Natur - wenigstens auf halluzinatorischem Weg befriedigt werden.
Und damit die häufig "kompromittierenden" und "peinlichen" Bedürfnisse auch vom Über-Ich angenommen werden können, verfälscht ein innerer Zensor diese Bedürfnisbilder.

Was bleibt, sind bizarre und symbolhafte Szenerien, die inhaltlich nicht unmittelbar erfassbar und für den psychologisch ungebildeten Träumer nicht verstehbar sind.

Traumcoach erforderlich?
In der Tat sind Träume und Traumbilder meist bizarr in ihrer Zusammensetzung und metaphorisch in ihrer Sprache.

Zugleich sind sie aber höchst selten rätselhaft - jedenfalls für den einzig kompetenten Traumdeuter: Den Träumer selbst!
Es gilt lediglich der "Falle" zu entgehen, das Geträumte aufgrund der bizarren Bilder als "Blödsinn" oder "wirres Zeug" o.ä. abzutun!

Die moderne Forschung ist sich einig, dass Träumen ein motivierter geistiger Vorgang ist, hinter dem als treibende Kraft eine starke emotionale Regung steht.

Allerdings ist die Traumszenerie nie ein einfaches Abbild der vergangenen Erlebnisse. Vielmehr besitzt sie eine Art "Kreativität", die Bruchstücke unserer Erinnerungen und Emotionen zu neuen Bildern formt.

In den meisten Fällen stellt das Traumgeschehen eine Verbindung und Mischung aus tatsächlich Erlebtem und Elementen der Phantasie, aus aktuellen Erfahrungen und weiter zurückliegendem Geschehen dar.

Dies beruht auf der assoziativen Arbeitsweise unseres Gehirns, die im Traum ganz besonders ausgeprägt ist und gerade deshalb neue und wertvolle Erkenntnisse ermöglicht.

Entspannung - Der Turbo fürs Gehirn!
Hinter dem Traumgeschehen stehen die Gefühlszentren des Gehirns als treibende und zugleich richtunggebende Kraft.

Betrachtet der Träumer sein Traumgeschehen also im Kontext seines aktuellen Lebens und unter Berücksichtigung emotional beeindruckender Erfahrungen, so erschließt sich ihm häufig spontan, was ihm sein Traum "sagen will".
Diese "Antworten" gehen in Ihrer Klarheit und Weisheit in der Regel weit über das hinaus, was der Mensch im Wachzustand rational zu "erdenken" in der Lage ist.

Dasselbe gilt für Bilder, die ein Mensch in tiefer Entspannung wahrnimmt!

Auch hier befindet sich das Gehirn - unabgelenkt von den Handlungsnotwendigkeiten und den vielen Reizeindrücken des Tages - im Zustand höchster Assoziierungsfähigkeit und Hyperkonnektivität.

Oder anders gesagt: Hier stößt der Mensch auf kreative Ideen, Lösungen und Antworten, die er im Wachzustand niemals erzeugen könnte!

Es gibt also gerade für die wichtigsten Entscheidungen, die schwierigsten Fragen und die herausforderndsten Phasen im Leben eines Menschen nichts Wertvolleres als regelmäßig zu entspannen und damit gleichsam den Gehirn-Turbo zuzuschalten!


 

 

Trainervorstellung

Stephane Etrillard zählt zu den Top-Wirtschaftstrainern und Coaches. Er gilt als führender europäischer Experte zum Thema "persönliche Souveränität"

"Wie Sie durch richtige Positionierung zur Spitze gelangen"

Nicht wenige Freiberufler und Selbstständige schielen mit neidvollem Blick auf erfolgreiche Wettbewerber und versuchen, ihre eigene Positionierung durch Angleichung zu verbessern.

Doch statt sich so einen Vorsprung zu sichern, reiht man sich auf diese Weise lediglich in die lange Reihe ähnlich auftretender Unternehmen ein. Ihre optimale Positionierung werden Sie nicht durch Angleichung, sondern mittels zunehmender Unterscheidung finden.

Nun geht es hierbei nicht darum, partout alles völlig anders zu machen als die Wettbewerber. Ziel ist es vielmehr, sich durch die Konzentration auf die eigenen spezifischen Stärken mehr und mehr von den Mitbewerbern abzuheben.

Äußerst wichtig ist hierbei, dass nur Stärken ausgebaut werden, für die auch ein Bedarf auf dem Markt besteht. Denn es ist durchaus auch möglich, dass für bestimmte Stärken gar keine Nachfrage besteht. Und solange sich kein Kunde von Ihren Stärken angezogen fühlt, sind selbst sehr ausgeprägte Stärken nur wenig wert.

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Eine Liste von Versagern

Fehlschläge
Es läuft nicht immer glatt im Leben. Jeder von uns hat schon Situationen erlebt, in denen vieles (oder alles!?!) danebenging.

Immer wieder gibt es Momente oder Situationen, in denen wir uns vorkommen wie Versager.

Und da es bekanntlich zu jeder Lebenslage die passende "Weisheit" gibt, sei auch an dieser Stelle nicht darauf verzichtet: "Fallen ist keine Schande, aber liegenbleiben!"

Im Moment des Missgeschicks, der Niederlage, des "Versagens" möchte man demjenigen, der einen solchen Satz absondert, vielleicht am liebsten ein Zitat von Herbert Grönemeyer entgegenschleudern: "Meine Faust will unbedingt in sein Gesicht und darf nicht...!"

Hilfreich
Selbst gutgemeinte "Sprüche" dieser Art können im Moment des Scheiterns nicht wirklich trösten oder gar helfen.

Wenn Sie jetzt allerdings darauf hoffen, von Ihrem Coach eine mentale Technik zur Lösung dieses Problems zu erhalten, muss ich Sie, jedenfalls an dieser Stelle, enttäuschen.

Denn meine Lösung lautet: Humor - verbunden mit guten Vorbildern und bester Gesellschaft.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen vergnügliche Augenblicke bei der folgenden Lektüre - die freilich durchaus sehr tief wirkende mentale Effekte haben kann!

Die Liste der "Versager"
Nach ersten Probeaufnahmen, schrieb der Aufnahmeleiter von MGM im Jahr 1933 über den Bewerber: "Kann nicht spielen! Etwas kahlköpfig! Kann ein bisschen tanzen!" Fred Astaire bewahrte diese Notiz über seinem Kamin in seinem Haus in Beverly Hills auf.

Achtzehn Verleger lehnten Richard Bachs Geschichte über "Die Möwe Jonathan" ab, bevor McMillan sie schließlich im Jahre 1970 veröffentlichte. Bis 1975 wurde sie allein in den USA mehr als sieben Millionen Mal verkauft.

Beethoven war so ungeschickt mit der Violine, dass er nur seine eigenen Kompositionen spielte, anstatt seine Technik zu verbessern. Sein Lehrer nannte ihn hoffnungslos als Komponist.

Die Eltern des berühmten Opernsängers Enrico Caruso wollten, dass er Ingenieur werden solle. Sein Lehrer sagte, dass er überhaupt keine Stimme habe und nicht singen könne.

Winston Churchill blieb in der sechsten Klasse sitzen. Er wurde erst im Alter von 62 Jahren Premierminister in England und da lag bereits ein Leben voller Niederlagen und Rückschläge hinter ihm. Seine größten Beiträge leistete er im hohen Alter.

Charles Darwin, Vater der Evolutionstheorie, gab eine Karriere in der Medizin auf. Sein Vater sagte zu ihm: "Du interessierst dich für nichts als Schießen, Hunde und Ratten fangen." In seiner Autobiographie schrieb Darwin: "Ich wurde von all meinen Lehrern und von meinem Vater als ein sehr gewöhnlicher Junge mit unterdurchschnittlicher Intelligenz angesehen."

Walt Disney wurde wegen Mangels an Ideen von einem Zeitungsherausgeber gefeuert und ging auch mehrere Male bankrott, bevor er Disneyland erbaute.

Thomas Edisons Lehrer sagten, er wäre zu dumm, um irgend etwas zu lernen.

Albert Einstein sprach erst als er vier war und konnte erst mit sieben lesen. Seine Lehrer beschrieben ihn als "geistig langsam, ungesellig und immer in seine törichten Träume abschweifend." Er wurde von der Schule verwiesen und der Zugang zur Technischen Hochschule Zürich wurde ihm verweigert.

Henry Ford scheiterte und ging fünfmal pleite, bevor er schließlich erfolgreich wurde.

Louis Pasteur war nur ein mittelmäßiger Student und rangierte in Chemie an fünfzehnter Stelle von zweiundzwanzig.

Der Vater des Bildhauers Rodin sagte: "Ich habe einen Idioten als Sohn." Als schlechtester Schüler der Schule beschrieben, misslang Rodin dreimal die Aufnahme an der Kunstschule. Sein Onkel nannte ihn unfähig, unterrichtet zu werden.

Leo Tolstoi, Autor von "Krieg und Frieden", fiel an der Hochschule durch. Er wurde als "gleichermaßen unfähig und unwillig zu lernen" beschrieben.

Niederlagen und Fehlschläge...
sind unvermeidbar, wenn wir Neues wagen und vorankommen wollen.
Man könnte auch sagen, die erfolgreichsten Menschen sind die mit den meisten Niederlagen. Niederlagen gehören zum Erfolg ebenso wie der Tod zum Leben.

Lassen Sie sich deshalb von Ihren Niederlagen nicht daran hindern, Ihren Weg zu gehen!

Vielleicht hilft diese kleine Liste ein wenig dabei.